Transplantations von Bart und Schnurrbart mit der Fuemethode

In der ästhetischen Chirurgie haben sich viele Teilbereiche entwickelt ­ einer der neueren und immer beliebteren ist die Transplantation von Haaren in den Kinnbereich. In das Kinn können Barthaare aus dem Gesichts­ oder Halsbereich transplantiert werden, sowie in einen anderen beliebigen Teil des Gesichts ­ oder die benötigten Haare können aus anderen Körperbereichen entnommen und transplantiert werden.

Da es allgemein bekannt ist, dass der Bart und der Schnurrbart als Symbol der Männlichkeit gelten und das Gesicht am meisten prägen, tragen sie wesentlich zum Gesamteindruck des männlichen Gesichts bei – einst wurden der Bart und Schnurrbart sogar als Symbol der Macht und Weisheit verstanden. Dies ist mitunter auch der Grund, warum sich immer mehr Männer für eine Haartransplantation im Kinnbereich entscheiden.

Für ein mangelndes Haarwachstum auf dem Kinn gibt es mehrere Gründe: mangelnde natürliche Dichte, Entzündungen, Narbenbildung nach einer Operation, frühere Traumen, Verbrennungen und narbige Alopezie.

Vor der Transplantation, sollten die Gründe dafür identifiziert und der Haarausfall durch Stress, Entzündung oder organische Erkrankungen ausgeschlossen werden. Es ist wichtig, den Patienten vor dem Eingriff eingehend zu untersuchen und mit ihm ausführlich über die Gründe zu sprechen; danach werden die Stellen angezeichnet, wohin die Haare transplantiert werden und der Rest des Teams erledigt die präoperative Vorbereitung.

Zwei Wochen vor den Eingriff sollte der Patient keine blutungsfördernden Medikamente mehr einnehmen, fünf Tage vor dem Eingriff keinen Alkohol trinken und mindestens zwei Tage davor keinen Tee und Kaffee.

Die Vorgehensweise ist nicht schmerzhaft ­ was der Patient fühlt, ist nur das verabreichen der örtlichen Betäubung (Lokalanästhesie). Die follikulären Einheiten werden in der Regel vom Hinterkopfbereich entnommen. Wenn jedoch eine Narbe am Kinn oder im Oberlippenbereich mit den neu transplantierten Haaren kaschiert werden soll, dann ist es am besten die Follikel aus einem anderen Hals­ oder Gesichtsbereich zu nehmen, abhängig davon, wo sich die zu überdeckende Narbe befindet. Das besondere an der FUE­Methode ist, dass die Haare bzw. follikulären Einheiten einzeln, eine nach der anderen, mit einem Spezialinstrument entnommen werden, das im Durchmesser nicht größer als ein Millimeter ist. Es ist notwendig wie beschrieben vorzugehen, weil jeder Schnitt über einen Millimeter sichtbare Narben im Spenderbereich hinterlassen würde ­ dank dieser Methode gibt es keine Narben. Im nächsten Schritt werden die follikulären Einheiten mit speziellen mikrochirurgischen Instrumenten in den geplanten Bart­ und Schnurrbartbereich implantiert.

Am selben Tag nach der Operation kann der Patient nach Hause gehen ­ unser Rat lautet, zehn Tage lang keinen Sport zu treiben und gröβere körperlichen Anstrengungen zu vermeiden; während der nächsten sieben Tage wird sowohl die Spenderregion, als auch der Bereich in den die Haare transplantiert wurden, mit einem Spezialspray behandelt. Wir weisen darauf hin, nicht überrascht zu sein, wenn nach zehn Tagen die transplantierten Haare aus den follikulären Einheiten ausfallen – das ist ein ganz natürlicher Verlauf der Wiederherstellung des Haarwuchses: in 14 bis 32 Wochen werden neue Haare wachsen.

Ob das Verfahren wiederholt werden soll oder nicht, hängt von den Wünschen des Patienten ab – soll der Bart und Schnurrbart mehr oder weniger dicht sein. Die nach diesem Verfahren erzielten Ergebnisse sind ausgezeichnet ­ keine sichtbaren Narben und das Gesichtshaar wächst natürlich und entspricht den Wünschen des Patienten.





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